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Wie funktioniert DRAM?

August 21 2023
Ampheo

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In diesem Blog werden wir die Vorteile aufzeigen, die DRAM zur ersten Wahl für schnelle und effektive Datenspeicherung machen, aber auch seine Grenzen anerkennen. Erkunden Sie gemeinsam die faszinierende Welt des DRAM und seine wichtige Rolle in der modernen Computertechnik.

Was ist dynamischer Direktzugriffsspeicher?

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Abbildung 1 DRAM DRAM steht für Dynamic Random Access Memory. Es handelt sich um einen Computerspeichertyp, der häufig in PCs, Servern und anderen elektronischen Geräten verwendet wird. DRAM ist ein riskanter Speicher, was bedeutet, dass er eine konstante Stromversorgung erfordert, um die Daten zu erhalten.

Hauptmerkmale von Dynamischem RZufalls AZugriffs MSpeicher

Flüchtigkeit: Wie bereits erwähnt, ist DRAM flüchtig, was bedeutet, dass die im DRAM gespeicherten Daten verloren gehen, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird. Dies steht im Gegensatz zu nichtflüchtigem Speicher wie Festplatten oder Solid-State-Laufwerken (SSDs), die Daten auch bei ausgeschalteter Stromversorgung speichern. Direktzugriff: DRAM ermöglicht Direktzugriff auf Daten, d. h. auf alle Daten kann direkt zugegriffen werden, unabhängig von ihrem Speicherort. Dadurch eignet es sich zum schnellen Speichern und Abrufen von Daten. Speicherzellen: DRAM speichert Daten in einzelnen Speicherzellen, die jeweils aus einem Kondensator und einem Transistor bestehen. Der Kondensator enthält die elektrische Ladung, die die Daten darstellt, und der Transistor steuert den Zugriff auf diese Daten. Aktualisierungsvorgang: DRAM erfordert regelmäßige Aktualisierungsvorgänge, um die gespeicherten Daten beizubehalten. Aufgrund der Beschaffenheit der in DRAM verwendeten Kondensatoren neigen diese dazu, mit der Zeit Ladung zu verlieren, was zu Datenverlust führt. Der Aktualisierungsvorgang umfasst das Lesen und anschließende sofortige Zurückschreiben der Daten in den Speicher, wodurch die Ladung in den Kondensatoren effektiv wiederhergestellt wird. Höhere Dichte: DRAM bietet eine höhere Speicherdichte als andere Speichertypen wie statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM). Das bedeutet, dass mehr Daten in einem bestimmten physischen Raum gespeichert werden können, wodurch es für Anwendungen geeignet ist, die große Speichermengen erfordern. Geschwindigkeit: DRAM bietet schnellere Zugriffszeiten im Vergleich zu nichtflüchtigem Speicher wie Festplatten. Es ist jedoch langsamer als SRAM, das schneller, aber weniger dicht ist. Kosten: DRAM ist im Allgemeinen günstiger als SRAM und nichtflüchtige Speichertechnologien wie NAND-Flash-Speicher. Die Kosten für DRAM können jedoch je nach Faktoren wie Kapazität und Geschwindigkeit variieren.

Grundeinheit

Die Grundeinheit des Speichers in DRAM ist die Speicherzelle. Eine Speicherzelle im DRAM besteht aus einem Kondensator und einem Transistor.

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Abbildung 2 Grundeinheit des DRAM Der Kondensator ist für die Speicherung der elektrischen Ladung verantwortlich, die die Daten darstellt. Er kann eine Ladung halten oder entladen werden, um binäre Werte darzustellen, normalerweise „1“ oder „0“. Das Vorhandensein von Ladung im Kondensator bedeutet eine „1“, und das Fehlen von Ladung bedeutet eine „0“. Der Transistor fungiert als Schalter, der den Zugriff auf die im Kondensator gespeicherten Daten steuert. Es wird verwendet, um Daten aus der Speicherzelle zu lesen oder in sie zu schreiben. Wenn der Transistor eingeschaltet ist, können die Daten im Kondensator abgerufen oder geändert werden. Wenn der Transistor ausgeschaltet ist, bleiben die Daten im Kondensator gespeichert. Mehrere Speicherzellen sind in Arrays oder Gittern organisiert. Diese Arrays sind weiter in Zeilen und Spalten organisiert. Der Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte stellt eine einzelne Speicherzelle dar. Um auf eine bestimmte Speicherzelle zuzugreifen, liefert der Speichercontroller die Adresse der gewünschten Zelle, die sowohl die Zeilen- als auch die Spalteninformationen enthält. Der Speichercontroller aktiviert die entsprechende Zeile, indem er die Zeilenadresse sendet, und sendet dann die Spaltenadresse, um auf die Speicherzelle innerhalb dieser Zeile zuzugreifen. Durch Manipulation der Ladungen in den Kondensatoren einzelner Speicherzellen kann DRAM Daten mit hoher Geschwindigkeit speichern und abrufen, wodurch es für Anwendungen geeignet ist, die häufigen und wahlfreien Zugriff auf Daten erfordern.

WiefunktioniertdynamischeZufallsspeicherarbeit?

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Abbildung 3 DRAM Dynamic Random Access Memory (DRAM) funktioniert, indem Daten als elektrische Ladungen in Kondensatoren innerhalb von Speicherzellen gespeichert werden. Speicherzellen: DRAM besteht aus einer großen Anzahl von Speicherzellen, die in einer gitterartigen Struktur angeordnet sind. Jede Speicherzelle enthält einen Kondensator und einen Transistor. Kondensatorladung: Um Daten in einer Speicherzelle zu speichern, wird der Kondensator geladen oder entladen, um den gewünschten Datenwert darzustellen. Das Laden des Kondensators stellt eine binäre „1“ dar, während das Entladen eine „0“ darstellt. Die Ladung im Kondensator wird als elektrisches Potenzial gespeichert. Zeilen- und Spaltenzugriff: DRAM-Zellen sind in Zeilen und Spalten angeordnet. Um auf eine bestimmte Zelle zuzugreifen, aktiviert der Speichercontroller die Zeile, die die gewünschte Zelle enthält, indem er eine Zeilenadresse sendet. Dadurch wird der mit dieser Zeile verbundene Transistor aktiviert und der Zugriff auf die Speicherzellen in dieser Zeile ermöglicht. Erfassungsverstärker: Sobald die Zeile aktiviert ist, sendet der Speichercontroller eine Spaltenadresse, um die bestimmte Speicherzelle innerhalb der aktivierten Zeile auszuwählen. Die Ladung im Kondensator wird von Erfassungsverstärkern gelesen, die das schwache Signal vom Kondensator auf ein stärkeres Niveau für die weitere Verarbeitung verstärken. Daten lesen/schreiben: Beim Lesen von Daten wird das verstärkte Signal vom Speichercontroller als „1“ oder „0“ interpretiert. Die Daten werden dann an den Prozessor oder andere Teile des Systems übertragen. Beim Schreiben von Daten passt der Speichercontroller die Ladung im Kondensator basierend auf dem gewünschten Wert an. Aktualisieren: DRAM-Zellen haben eine Eigenschaft namens „Leckage“, bei der die in den Kondensatoren gespeicherte Ladung mit der Zeit langsam abnimmt. Um dem entgegenzuwirken, muss DRAM regelmäßig aktualisiert werden, um die Datenintegrität aufrechtzuerhalten. Während eines Aktualisierungsvorgangs liest der Speichercontroller die Daten aus jeder Speicherzelle und schreibt sie sofort wieder zurück, wodurch die Ladung in den Kondensatoren effektiv wiederhergestellt wird. DRAM ist ein Speichertyp, der ohne kontinuierliche Stromversorgung keine Daten speichern kann. Bei einem Stromausfall löst sich die Ladung in den Kondensatoren auf und die Daten gehen verloren. Um die Datenbeständigkeit zu gewährleisten, wird DRAM zur Langzeitspeicherung häufig in Verbindung mit nichtflüchtigem Speicher wie Solid-State-Laufwerken (SSDs) oder Festplatten verwendet.

WiewirddynamischerZufallsspeicheraufeinMotherboardgespeichert?

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Abbildung 4 Motherboard Dynamic Random Access Memory (DRAM)-Module sind physisch über Speichersteckplätze oder -sockel mit einem Motherboard verbunden. Der spezifische Typ des verwendeten Speichersteckplatzes hängt vom Motherboard und der verwendeten DRAM-Generation ab. Die gängigsten Speichersteckplatztypen für Consumer-Motherboards sind DIMM-Steckplätze (Dual Inline Memory Module). So wird DRAM normalerweise in ein Motherboard eingesteckt: Identifizieren der Speichersteckplätze: Suchen Sie die Speichersteckplätze auf dem Motherboard. Diese Steckplätze befinden sich normalerweise in der Nähe des CPU-Sockels und sind aufgrund ihrer langen, rechteckigen Form mit Kerben an der Unterkante leicht zu erkennen. Ausrichten des DRAM-Moduls: Stellen Sie sicher, dass das DRAM-Modul richtig ausgerichtet ist. DRAM-Module haben eine Kerbe an der Unterkante, die mit einer Nut im Speichersteckplatz ausgerichtet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass das Modul in der richtigen Richtung eingesetzt wird. Öffnen der Halteklammern: Die meisten DIMM-Steckplätze haben an jedem Ende Halteklammern. Diese Klammern helfen, das DRAM-Modul an seinem Platz zu halten. Drücken Sie vorsichtig auf die Klammern, um sie zu lösen. Sie öffnen sich oder bewegen sich leicht von der Mitte des Steckplatzes weg. Ausrichten und Einsetzen des DRAM-Moduls: Richten Sie die Kerbe an der Unterkante des DRAM-Moduls mit der Nut im Speichersteckplatz aus. Setzen Sie das Modul vorsichtig leicht schräg in den Steckplatz ein und achten Sie darauf, dass die Goldkontakte des Moduls vollständig im Steckplatz sitzen. Festen und gleichmäßigen Druck ausüben: Sobald das DRAM-Modul mit dem Steckplatz ausgerichtet ist, üben Sie festen und gleichmäßigen Druck auf beide Enden des Moduls aus. Die Halteklammern sollten sich automatisch schließen und das Modul an Ort und Stelle halten. Möglicherweise hören Sie ein Klickgeräusch, wenn die Klammern einrasten. Richtige Installation überprüfen: Überprüfen Sie, ob das DRAM-Modul vollständig im Steckplatz sitzt, indem Sie sicherstellen, dass die Halteklammern fest geschlossen sind. Das Modul sollte waagerecht sein und nicht aus dem Steckplatz herausragen. Die Goldkontakte des Moduls sollten vollständig im Steckplatz sitzen und nicht sichtbar freiliegen. Für weitere Module wiederholen: Wenn Sie mehrere DRAM-Module installieren müssen, wiederholen Sie die obigen Schritte für jedes Modul und stellen Sie sicher, dass sie in separate Speichersteckplätze eingesetzt werden, falls vorhanden.  

DRAM VS. SRAM

DRAM (Dynamic Random Access Memory) und SRAM (Static Random Access Memory) sind zwei verschiedene Arten von Computerspeicher mit unterschiedlichen Eigenschaften.  
Merkmal DRAM SRAM
Aufbau Besteht aus einem Kondensator und einem Transistor pro Speicherzelle Besteht aus mehreren Transistoren pro Speicherzelle
Speicherdichte Höhere Speicherdichte aufgrund einfacherer Zellstruktur Geringere Speicherdichte aufgrund Flip-Flop-Zellstruktur
Zugriffsgeschwindigkeit Langsamere Zugriffszeiten aufgrund der Notwendigkeit einer Aktualisierung Schnellere Zugriffszeiten, keine Notwendigkeit einer Aktualisierung
Stromverbrauch Geringerer Stromverbrauch, da nur während des Betriebs und der Aktualisierungszyklen Strom benötigt wird Höherer Stromverbrauch, da zur Aufrechterhaltung der Daten eine konstante Stromversorgung erforderlich ist
Kosten Kostengünstiger aufgrund höherer Produktionsmengen und einfacherer Struktur Relativ teurer aufgrund geringerer Produktionsmengen und komplexer Struktur
Volatilität Flüchtiger Speicher erfordert eine konstante Stromversorgung, um Daten zu behalten Flüchtiger Speicher erfordert eine konstante Stromversorgung, um Daten zu behalten
Verwendung Hauptspeicher in Computern, Smartphones und anderen Geräten Cache-Speicher in CPUs, Registerdateien und kleine On-Chip-Speicher
Latenz Höhere Latenz aufgrund der Notwendigkeit einer Aktualisierung und längerer Zugriffszeiten Geringere Latenz aufgrund schnellerer Zugriffszeiten und keiner Notwendigkeit einer Aktualisierung
Bit-Stabilität Weniger stabil, da gespeicherte Ladungen mit der Zeit allmählich verloren gehen und eine Aktualisierung erforderlich machen Stabiler, da Flip-Flop-Schaltungen Daten ohne Qualitätsverlust speichern können
Bitzellengröße Kleinere Bitzellengröße, dadurch höhere Speicherdichte Größere Bitzellengröße, dadurch geringere Speicherdichte
Aktualisierung Erfordert regelmäßige Aktualisierung, um die Datenintegrität aufrechtzuerhalten Erfordert keine Aktualisierung, um die Datenintegrität aufrechtzuerhalten

Vorteile und Nachteile von DRAM

Vorteile von DRAM

Einige der wichtigsten Vorteile von DRAM sind folgende: Hohe Dichte: DRAM bietet eine hohe Speicherdichte und ermöglicht dadurch größere Speicherkapazitäten auf relativ kleinem Raum. Dadurch eignet es sich für Anwendungen, die viel Speicher benötigen, wie moderne Betriebssysteme, datenintensive Anwendungen und Multitasking-Umgebungen. Kostengünstig: DRAM ist im Allgemeinen kostengünstiger als andere Speichertechnologien wie Static Random Access Memory (SRAM). Der Herstellungsprozess für DRAM ist einfacher, was zu höheren Produktionsmengen und niedrigeren Stückkosten führt. Diese Erschwinglichkeit macht DRAM zu einer praktischen Wahl für gängige Unterhaltungselektronik und Computergeräte. Schnelle Zugriffsgeschwindigkeiten: Obwohl DRAM im Vergleich zu SRAM langsamere Zugriffszeiten hat, bietet es dennoch schnelle Lese- und Schreibvorgänge. Die Zugriffsgeschwindigkeit von DRAM ermöglicht einen effizienten Datenabruf und -speicherung, wodurch es für eine breite Palette von Anwendungen geeignet ist, bei denen ein schneller Zugriff auf Daten entscheidend ist. Direktzugriff: DRAM bietet Direktzugriffsfunktionen, d. h. auf jede Speicherzelle kann direkt zugegriffen werden, ohne dass andere Zellen durchlaufen werden müssen. Diese Eigenschaft des wahlfreien Zugriffs ermöglicht effiziente und flexible Speicherzugriffsmuster und damit einen schnellen Datenabruf von verschiedenen Speicherorten. Skalierbarkeit: Die DRAM-Technologie hat sich im Laufe der Jahre erheblich weiterentwickelt und ermöglicht kontinuierliche Steigerungen der Speicherkapazität und -leistung. Da die Nachfrage nach größeren Speichergrößen steigt, konnten DRAM-Hersteller Module mit höherer Dichte entwickeln und so den sich entwickelnden Anforderungen verschiedener Anwendungen gerecht werden. Kompatibilität: DRAM ist mit einer Vielzahl von Computerarchitekturen kompatibel, darunter Desktops, Laptops, Server und Mobilgeräte. Es wird von Betriebssystemen und Softwareanwendungen weitgehend unterstützt und ist daher eine vielseitige Speicherlösung für verschiedene Computerumgebungen. Energieeffizienz: DRAM verbraucht im Allgemeinen weniger Strom als andere Speichertechnologien wie SRAM. Es benötigt nur Strom während Lese-, Schreib- und Aktualisierungsvorgängen, was zu einem geringeren Gesamtstromverbrauch führt. Diese Energieeffizienz ist vorteilhaft für tragbare Geräte mit begrenzter Batteriekapazität.

Nachteile von DRAM

Zu den Hauptnachteilen von DRAM gehören die folgenden: Volatilität: DRAM ist ein flüchtiger Speicher, d. h. er benötigt eine konstante Stromversorgung, um Daten zu speichern. Bei einem Stromausfall oder einer Unterbrechung gehen die im DRAM gespeicherten Daten verloren. Diese Eigenschaft erfordert den Einsatz von Backup- oder nichtflüchtigen Speicherlösungen wie Festplatten oder Solid-State-Laufwerken, um Daten bei einem Stromausfall zu erhalten. Aktualisierungsanforderung: DRAM-Zellen speichern Daten als elektrische Ladungen in Kondensatoren. Mit der Zeit entweichen diese Ladungen jedoch allmählich, was zu einer Verschlechterung der Daten führt. Um dem entgegenzuwirken, muss DRAM regelmäßig aktualisiert werden, wobei der Speichercontroller die Daten liest und neu schreibt, um ihre Integrität zu wahren. Der Aktualisierungsprozess verbraucht zusätzliche Systemressourcen und kann zu einer verringerten Gesamtspeicherleistung führen. Langsamere Zugriffsgeschwindigkeiten: Im Vergleich zu anderen Speichertechnologien wie Static Random Access Memory (SRAM) hat DRAM langsamere Zugriffszeiten. Dies liegt hauptsächlich an der Notwendigkeit der Aktualisierung und der zusätzlichen Zeit, die zum Lesen und Neuschreiben von Daten erforderlich ist. Obwohl DRAM absolut gesehen immer noch schnelle Zugriffsgeschwindigkeiten bietet, ist die relative Geschwindigkeit im Vergleich zu SRAM geringer. Begrenzte Lebensdauer: DRAM hat eine begrenzte Lebensdauer in Bezug auf die Anzahl der Lese- und Schreibzyklen, die es überstehen kann. Jede Speicherzelle kann nur eine bestimmte Anzahl von Lese- und Schreibvorgängen überstehen, bevor sie zu verschleißen beginnt oder ausfällt. Diese Einschränkung kann durch Verschleißnivellierungstechniken und Fehlerkorrekturmechanismen gemildert werden, bleibt jedoch ein Faktor, der bei Systemen mit hohem Speicherverbrauch oder ständiger Datenänderung berücksichtigt werden muss. Geringere Stabilität: DRAM-Zellen speichern Daten als elektrische Ladungen, die anfällig für verschiedene externe Faktoren wie elektrisches Rauschen und Temperaturschwankungen sind. Diese Faktoren können zu Datenbeschädigung oder -verlust führen, wenn keine geeigneten Fehlerkorrekturmechanismen vorhanden sind. Darüber hinaus können die in DRAM-Zellen gespeicherten Ladungen durch benachbarte Zellen beeinflusst werden, was zu potenziellen Störungen oder Bit-Flips führen kann. Höherer Stromverbrauch: Obwohl DRAM im Vergleich zu anderen Speichertechnologien wie SRAM im Allgemeinen weniger Strom verbraucht, wird dennoch Strom für Aktualisierungsvorgänge und die Aufrechterhaltung der gespeicherten Daten benötigt. Dieser fortlaufende Stromverbrauch trägt zum Gesamtenergieverbrauch eines Systems bei und kann die Akkulaufzeit mobiler Geräte beeinträchtigen. Geringere Bitzellenstabilität: Die kondensatorbasierten Speicherzellen von DRAM sind anfälliger für Rauschen und elektrische Störungen. Daher sind die in DRAM-Zellen gespeicherten Ladungen im Vergleich zu anderen Speichertechnologien wie SRAM weniger stabil. Dies kann bei unsachgemäßer Handhabung zu gelegentlichen Fehlern oder Datenbeschädigungen führen.  

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass DRAM (Dynamic Random Access Memory) mithilfe von Kondensatoren funktioniert, um binäre Daten als elektrische Ladungen zu speichern. Die Kondensatoren verlieren mit der Zeit allmählich ihre Ladung und müssen ständig erneuert werden, um die gespeicherten Informationen beizubehalten. DRAM bietet schnelle Zugriffszeiten, hohe Dichte und ist erschwinglich, was es zur bevorzugten Wahl für flüchtigen Speicher in Computersystemen macht. Seine Flüchtigkeit und der relativ höhere Stromverbrauch sind jedoch Einschränkungen, die die Verwendung von nichtflüchtigem Speicher für die Langzeitspeicherung erforderlich machen. Trotz dieser Einschränkungen entwickelt sich DRAM weiter, treibt Verbesserungen der Speichertechnologie voran und spielt eine entscheidende Rolle in modernen Computersystemen.
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