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Was ist ein Halbleiterrelais (SSR)?

September 13 2023
Ampheo

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In diesem Blog dreht sich alles um Halbleiterrelais (SSRs). Wir werden uns mit den Grundlagen von SSRs, ihren Funktionsprinzipien und ihren Vorteilen im Vergleich zu mechanischen Relais befassen.

Wwas ist ein Halbleiterrelais?

Ein Halbleiterrelais (SSR) ist ein Relais und ein elektronisches Schaltgerät, das Halbleiterkomponenten wie Transistoren und Optokoppler verwendet, um elektrische Lasten zu schalten. Im Gegensatz zu herkömmlichen elektromechanischen Relais, die mechanische Kontakte verwenden, um Verbindungen herzustellen oder zu trennen, sind Halbleiterrelais für ihren Betrieb auf elektronische Komponenten angewiesen. Hier sind einige wichtige Merkmale und Eigenschaften von Halbleiterrelais: Halbleiterkomponenten: SSRs verwenden Halbleiterbauelemente wie Thyristoren (SCRs), Triacs oder Leistungs-MOSFETs, um den Stromfluss zu steuern. Diese Komponenten ermöglichen schnelles und zuverlässiges Schalten ohne bewegliche Teile. Optokoppler: Viele SSRs enthalten Optokoppler oder Optoisolatoren, die eine Kombination aus einer LED und einem Fototransistor oder einer Fotodiode verwenden, um eine elektrische Isolierung zwischen dem Steuereingang und dem Lastausgang zu gewährleisten. Diese Isolierung schützt die Steuerschaltung vor Spannungsspitzen, Rauschen und potenziellen Gefahren. Eingangssteuerung: SSRs werden normalerweise durch Signale mit geringem Stromverbrauch gesteuert, wie z. B. digitale oder analoge Steuersignale, die die internen Halbleiterbauelemente aktivieren. Der Steuereingang kann eine Gleichspannung, Wechselspannung oder sogar ein digitales Signal sein, je nach dem spezifischen SSR-Design. Lastschaltung: Halbleiterrelais können sowohl Wechsel- als auch Gleichlasten schalten. Wechselstrom-SSRs werden häufig zum Schalten von Wechselstromlasten verwendet, während Gleichstrom-SSRs für Gleichstromlasten verwendet werden. Die Nennwerte für Laststrom und -spannung variieren je nach dem spezifischen SSR-Modell. Nulldurchgangsschaltung: Einige SSRs verfügen über eine Nulldurchgangsschaltung, bei der das Relais den Lastkreis am Nulldurchgangspunkt der Wechselstromwellenform aktiviert. Dies reduziert die elektrische Belastung der Last und minimiert das beim Schalten erzeugte elektrische Rauschen. Anwendungen: Halbleiterrelais werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, darunter Industrieautomatisierung, Prozesssteuerungssysteme, Motorsteuerung, Lichtsteuerung, Robotik, HLK-Systeme, medizinische Geräte und mehr. Sie sind besonders nützlich in Situationen, in denen schnelles, zuverlässiges und rauschfreies Schalten erforderlich ist.

3 Arten von Halbleiterrelais

Es gibt drei gängige Arten von Halbleiterrelais (SSRs), basierend auf der Art des von ihnen verwendeten Halbleiterschaltgeräts: SSRs mit Thyristoren (SCRs) Thyristorbasierte SSRs verwenden Siliziumgesteuerte Gleichrichter (SCRs) als Schaltgerät. SCRs sind vierschichtige Halbleitergeräte, die hohe Spannungen und Ströme verarbeiten können. Nach der Auslösung bleibt ein SCR leitend, bis der Strom unter einen bestimmten Schwellenwert fällt. Thyristorbasierte SSRs werden häufig für Wechselstromlasten mit hoher Leistung verwendet.

SSRs mit Triacs

Triac-basierte SSRs verwenden Triacs als Schaltgerät. Triacs sind bidirektionale Halbleitergeräte, die beide Hälften einer Wechselstromwellenform schalten können. Sie können Wechselstromlasten steuern, indem sie am Nulldurchgang der Wechselstromwellenform ein- und ausschalten. Triac-basierte SSRs werden häufig für Wechselstromlasten in Anwendungen wie Lichtsteuerung, Heizsystemen und Motorsteuerung verwendet. SSRs mit Leistungs-MOSFETs SSRs auf Basis von Leistungs-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (MOSFETs) verwenden MOSFETs als Schaltgerät. Leistungs-MOSFETs sind spannungsgesteuerte Geräte, die einen niedrigen Einschaltwiderstand und schnelle Schaltgeschwindigkeiten bieten. Sie werden häufig sowohl für Wechselstrom- als auch für Gleichstromlasten verwendet und bieten effizientes und zuverlässiges Schalten. MOSFET-basierte SSRs eignen sich für eine breite Palette von Anwendungen, darunter industrielle Automatisierung, Robotik und Leistungselektronik.

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MOSFETs  

WiefunktionierteinHalbleiterrelais?

Ein Halbleiterrelais (SSR) funktioniert, indem es Halbleiterbauelemente verwendet, um den Stromfluss zur Last zu steuern. Hier ist eine allgemeine Erklärung, wie ein SSR funktioniert: Eingangssteuerung: Der Steuereingang des SSR empfängt ein Niederleistungssignal, normalerweise eine Spannung oder einen Strom, um das Relais zu aktivieren. Dieses Eingangssignal kann von einem Mikrocontroller, einer SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) oder anderen Steuergeräten kommen. Optokoppler-Isolierung: Viele SSRs enthalten einen Optokoppler oder Optoisolator, der für eine elektrische Isolierung zwischen dem Steuereingang und dem Lastausgang sorgt. Der Optokoppler besteht aus einer LED auf der Steuerseite und einem Fototransistor oder einer Fotodiode auf der Ausgangsseite. Wenn das Steuereingangssignal die LED aktiviert, strahlt sie Licht aus, das dann den Fototransistor oder die Fotodiode auslöst. Halbleiterschaltung: Der aktivierte Fototransistor oder die Fotodiode im SSR empfängt das Licht vom Optokoppler und steuert den Stromfluss durch die Halbleiterschaltgeräte wie Thyristoren (SCRs), Triacs oder Leistungs-MOSFETs. Der spezifische Typ des verwendeten Halbleitergeräts hängt davon ab, ob das SSR für Wechselstrom- oder Gleichstromschaltung ausgelegt ist. Wechselstrom-SSR-Betrieb: Bei einem Wechselstrom-SSR schaltet sich das interne Halbleitergerät ein, wenn der Steuereingang das SSR aktiviert, und lässt den Wechselstrom durch das SSR fließen. Das Schaltgerät schaltet sich automatisch aus, wenn der Wechselstrom den Nullpunkt überschreitet, was als Nulldurchgangsschaltung bezeichnet wird. Dies trägt dazu bei, elektrisches Rauschen zu minimieren und die Belastung der Last zu verringern. DC-SSR-Betrieb: Bei DC-SSRs aktiviert das Steuereingangssignal das Halbleitergerät, sodass der Gleichstrom durch das SSR fließen kann. Das Gerät bleibt im eingeschalteten Zustand, bis das Steuereingangssignal deaktiviert oder die Stromversorgung unterbrochen wird. Laststeuerung: Der geschaltete Strom vom SSR fließt zur Last, beispielsweise einem Motor, einer Heizung oder einer Lampe. Die Last ist mit den Lastanschlüssen des SSR verbunden und das SSR fungiert als Brücke zwischen dem Steuereingang und der Last. Lastisolierung: SSRs sorgen für eine elektrische Isolierung zwischen dem Steuerkreis und dem Lastkreis und schützen den Steuerkreis vor Spannungsspitzen, Rauschen und potenziellen Gefahren von der Lastseite. Wärmeableitung: Während des Betriebs erzeugen SSRs Wärme aufgrund des durch die Halbleitergeräte fließenden Stroms. Um eine Überhitzung zu vermeiden, verfügen SSRs häufig über integrierte Kühlkörper oder benötigen externe Kühlkörper, um die Wärme effektiv abzuleiten. Durch die Verwendung von Halbleiterbauelementen und Optokopplern bieten Halbleiterrelais Vorteile wie schnellere Schaltgeschwindigkeiten, verbesserte Zuverlässigkeit, geringere Geräuschentwicklung und elektrische Isolierung zwischen Steuer- und Lastkreisen. Bei der Auswahl eines SSR müssen jedoch die spezifischen Spezifikationen und Anwendungsanforderungen berücksichtigt werden, da diese je nach Modell und Hersteller unterschiedlich sein können.

Halbleiterrelais vs. mechanisch

Halbleiterrelais (SSRs) und mechanische Relais sind zwei verschiedene Relaistypen mit unterschiedlichen Funktionsprinzipien und Eigenschaften. Hier ist ein Vergleich zwischen den beiden:

Funktionsprinzip

SSR: Halbleiterrelais verwenden Halbleiterbauelemente wie Thyristoren, Triacs oder Leistungs-MOSFETs, um den Stromfluss zu steuern. Sie haben keine beweglichen Teile und basieren auf elektronischem Schalten. Mechanisches Relais: Mechanische Relais verwenden elektromechanische Schalter mit mechanischen Kontakten, die sich physisch öffnen und schließen, um den Stromfluss zu steuern.

Schaltgeschwindigkeit

SSR: Halbleiterrelais haben schnelle Schaltgeschwindigkeiten, typischerweise im Bereich von Mikrosekunden bis Millisekunden. Dies ermöglicht schnelle Reaktionen und hochfrequentes Schalten. Mechanisches Relais: Mechanische Relais haben im Vergleich zu SSRs langsamere Schaltgeschwindigkeiten, typischerweise im Bereich von Millisekunden bis Sekunden. Die mechanische Bewegung der Kontakte führt zu einer Verzögerung des Schaltvorgangs.

Elektrische Lebensdauer

SSR: Halbleiterrelais haben im Vergleich zu mechanischen Relais eine längere elektrische Lebensdauer. Da SSRs keine beweglichen Teile haben, kommt es zu keinem physischen Verschleiß der Kontakte, was zu einer längeren Lebensdauer führt. Mechanisches Relais: Mechanische Relais haben eine begrenzte elektrische Lebensdauer, da die mechanischen Kontakte mit der Zeit verschleißen. Als elektrische Lebensdauer wird die Anzahl der Schaltvorgänge bis zum Ausfall angegeben.

Geräuschentwicklung

SSR: Halbleiterrelais erzeugen während des Betriebs nur minimales elektrisches Rauschen, da keine mechanischen Kontakte prellen oder Lichtbögen bilden. Mechanisches Relais: Mechanische Relais können während des Schaltens aufgrund der physischen Bewegung der Kontakte elektrisches Rauschen erzeugen, was zu Lichtbögen oder Prellen führen kann.

Kontaktwiderstand

SSR: Halbleiterrelais haben einen sehr geringen Kontaktwiderstand, da sie auf Halbleiterbauelementen basieren. Dies führt zu einem minimalen Spannungsabfall über dem Relais. Mechanisches Relais: Mechanische Relais können aufgrund von Faktoren wie Oxidation oder Lochfraß an den Kontakten einen höheren Kontaktwiderstand haben. Dies kann zu einem kleinen Spannungsabfall über dem Relais führen.

Größe und Formfaktor

SSR: Halbleiterrelais sind im Vergleich zu mechanischen Relais normalerweise kleiner und leichter, da sie keine sperrigen mechanischen Komponenten benötigen. Mechanisches Relais: Mechanische Relais sind aufgrund der beteiligten mechanischen Komponenten wie Spulen und Kontakte im Allgemeinen größer und schwerer.

Lastkompatibilität

SSR: Halbleiterrelais sind sowohl für Wechsel- als auch für Gleichstromlasten geeignet und können beide Stromarten schalten. Mechanisches Relais: Mechanische Relais können eine Vielzahl von Lasten bewältigen, darunter Wechsel- und Gleichstrom, und sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, um spezifischen Lastanforderungen gerecht zu werden.

Kosten

SSR: Halbleiterrelais sind aufgrund der Verwendung von Halbleiterbauelementen und fortschrittlicher Elektronik tendenziell teurer als mechanische Relais. Mechanisches Relais: Mechanische Relais sind im Allgemeinen kostengünstiger und weithin zu niedrigeren Preisen erhältlich. Die Wahl zwischen Halbleiterrelais und mechanischen Relais hängt von den spezifischen Anwendungsanforderungen ab, einschließlich Faktoren wie Schaltgeschwindigkeit, elektrische Lebensdauer, Rauschempfindlichkeit, Lastkompatibilität und Kostenüberlegungen. Jeder Typ hat seine eigenen Vor- und Nachteile, und die Auswahl sollte auf den spezifischen Anforderungen der Anwendung basieren. Hier führe ich eine Tabelle auf, um den Unterschied zwischen Halbleiterrelais und mechanischen Relais zusammenzufassen.
Aspekt Halbleiterrelais (SSR) Mechanisches Relais
Funktionsprinzip Verwendet Halbleiterschaltgeräte Verwendet elektromechanische Kontakte
Schaltgeschwindigkeit Schnell (Mikrosekunden bis Millisekunden) Langsamer (Millisekunden bis Sekunden)
Elektrische Lebensdauer Länger Begrenzt durch mechanische Kontakte
Geräuschentwicklung Minimal Kann elektrisches Rauschen erzeugen
Kontaktwiderstand Sehr niedrig Kann höheren Kontaktwiderstand haben
Größe und Formfaktor Kleiner und leichter Größer und schwerer
Lastkompatibilität AC- und DC-Lasten AC- und DC-Lasten
Kosten Im Allgemeinen teurer Kostengünstiger

Halbleiterrelais 12 V

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Halbleiterrelais 12 V A Ein Halbleiterrelais (SSR) mit einer Eingangssteuerspannung von 12 V ist ein SSR-Typ, der für die Aktivierung oder Steuerung durch ein 12-V-Signal ausgelegt ist. Dies bedeutet, dass der Steuereingang des SSR eine 12-V-Gleichspannung oder ein 12-V-Signal benötigt, um das Relais ein- oder auszuschalten. Die 12-V-Eingangssteuerspannung wird häufig in Automobil-, Industrie- und Elektronikanwendungen verwendet, in denen eine 12-V-Stromversorgung leicht verfügbar ist. Sie ermöglicht Kompatibilität mit Standardsteuersystemen und macht zusätzliche Spannungsumwandlungs- oder Pegelverschiebungsschaltungen überflüssig. Bei der Auswahl eines bestimmten 12-V-SSR ist es wichtig, andere Spezifikationen wie die Lastspannungs- und Stromwerte, die Schaltgeschwindigkeit, die Isolationsfunktionen und alle anderen Anforderungen zu berücksichtigen, die für Ihre Anwendung spezifisch sind. Verschiedene Modelle und Hersteller bieten möglicherweise SSRs mit unterschiedlichen Funktionen und Fähigkeiten an, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Vorteile von Halbleiterrelais

Halbleiterrelais (SSRs) bieten gegenüber herkömmlichen elektromechanischen Relais mehrere Vorteile. Lassen Sie uns einige dieser Vorteile genauer untersuchen:

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Halbleiterrelais (SSR) Schnelles und zuverlässiges Schalten: SSRs haben schnelle Schaltgeschwindigkeiten, typischerweise im Bereich von Mikrosekunden. Dies ermöglicht eine präzise Steuerung und schnelle Reaktion in Anwendungen, die schnelles Schalten erfordern, wie z. B. in der industriellen Automatisierung oder Leistungselektronik. Darüber hinaus haben SSRs keine beweglichen Teile, wodurch das Risiko eines mechanischen Versagens oder Kontaktprellens eliminiert wird, was zu einer höheren Zuverlässigkeit und längeren Lebensdauer führt. Geräuschfreier Betrieb: Im Gegensatz zu elektromechanischen Relais, die während des Betriebs hörbare Klick- oder Brummgeräusche erzeugen können, arbeiten SSRs geräuschlos. Dies kann bei Anwendungen von Vorteil sein, bei denen eine Geräuschreduzierung wichtig ist, wie etwa bei Audiogeräten oder empfindlichen Messsystemen. Hohe elektrische Isolierung: Viele SSRs bieten eine elektrische Isolierung zwischen den Eingangs- und Ausgangsschaltkreisen. Diese Isolierung hilft, empfindliche Steuerschaltkreise vor Spannungsspitzen, elektrischem Rauschen oder Störungen im Lastschaltkreis zu schützen. Sie erhöht auch die Sicherheit, indem sie das Risiko von Stromschlägen verringert, und ermöglicht den Einsatz von SSRs in Anwendungen, bei denen eine Isolierung erforderlich ist. Kompakte Größe und Design: SSRs sind im Allgemeinen kleiner und kompakter als elektromechanische Relais. Dadurch eignen sie sich für Anwendungen mit begrenztem Platz oder bei denen eine Gewichtsreduzierung erwünscht ist. Ihre kompakte Größe ermöglicht auch eine einfachere Integration in Leiterplatten oder Bedienfelder. Langlebigkeit und Haltbarkeit: SSRs haben im Vergleich zu elektromechanischen Relais eine längere Lebensdauer. Da sie keine beweglichen Teile oder Kontakte haben, die sich mit der Zeit abnutzen oder verschlechtern können, bieten SSRs eine höhere Haltbarkeit und Zuverlässigkeit in anspruchsvollen Umgebungen. Dadurch eignen sie sich gut für Anwendungen, die hohe Zyklenzahlen oder Dauerbetrieb erfordern. Geringe Stromaufnahme: SSRs benötigen nach der Auslösung nur minimalen Strom, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Im Gegensatz zu elektromechanischen Relais, die kontinuierlich Strom ziehen, um die Spule unter Spannung zu halten, verbrauchen SSRs nach dem Einschalten sehr wenig Strom. Dies kann zu Energieeinsparungen führen, insbesondere bei Anwendungen, bei denen Relais kontinuierlich aktiviert werden müssen. Hohe Spannungs- und Stromhandhabungsfähigkeit: SSRs können eine große Bandbreite an Spannungs- und Stromstärken verarbeiten, was sie für verschiedene Anwendungen vielseitig macht. Sie sind in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, um unterschiedlichen Lastanforderungen gerecht zu werden, von kleinen Signallasten bis hin zu Hochleistungslasten. Diese Flexibilität ermöglicht den Einsatz von Halbleiterrelais in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungen. Immunität gegen Kontaktlichtbogenbildung: Da Halbleiterrelais keine physischen Kontakte haben, die sich öffnen und schließen, gibt es bei Schaltvorgängen keine Kontaktlichtbogenbildung. Dadurch entfällt die Notwendigkeit von Lichtbogenunterdrückungsschaltungen und das Risiko von Feuer oder Schäden an den Kontakten wird reduziert. Halbleiterrelais können zuverlässig mit hohen Strömen und Spannungen umgehen, ohne dass es zu Leistungseinbußen kommt oder häufige Wartung erforderlich ist. Diese Vorteile machen Halbleiterrelais zu einer beliebten Wahl in zahlreichen Branchen, darunter Industrieautomation, Luft- und Raumfahrt, Automobilbau, Telekommunikation und mehr. Ihre schnellen Schaltgeschwindigkeiten, Zuverlässigkeit, geräuschloser Betrieb, elektrische Isolierung und kompakte Bauweise machen sie gut geeignet für moderne Anwendungen, die präzise Steuerung, Haltbarkeit und effiziente Leistung erfordern.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Halbleiterrelais (SSR) ein elektronisches Gerät ist, das mechanische Relais durch die Verwendung von Halbleiterkomponenten ersetzen kann. SSRs haben keine beweglichen Teile, was bedeutet, dass sie mehrere Vorteile bieten, wie z. B. schnellere Schaltgeschwindigkeiten, längere elektrische Lebensdauer, geringere Geräuschentwicklung und geringeren Kontaktwiderstand. Je nach Anwendung und Lastanforderungen verwenden SSRs Thyristoren (SCRs), Triacs oder Leistungs-MOSFETs als Schaltgeräte. Sie werden häufig in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der industriellen Automatisierung, der Robotik und der Leistungselektronik eingesetzt. SSRs sind kompakt, mit Wechsel- und Gleichstromlasten kompatibel und bieten eine zuverlässige Leistung, was sie zu einer beliebten Wahl für die Steuerung und Schaltung elektrischer Lasten in modernen elektronischen Systemen macht.
Ampheo