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Generic Array Logic (GAL): Anwendungen, Best Practices und Vergleich mit CPLD & FPGA

November 29 2024
Ampheo

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Einführung: Das Vermächtnis der programmierbaren Logikbausteine

In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der digitalen Elektronik haben programmierbare Logikbausteine (PLDs) eine entscheidende Rolle dabei gespielt, die Lücke zwischen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreisen (ASICs) und universellen Mikrocontrollern zu schließen. Unter diesen sticht Generic Array Logic (GAL) als bedeutender Meilenstein hervor, der umprogrammierbare, kompakte und kostengünstige Lösungen für eine Vielzahl digitaler Anwendungen bietet. Aber was genau ist GAL und warum war es für die Entwicklung des modernen Logikdesigns so wichtig?

Um GAL vollständig zu verstehen, müssen wir zunächst seine Vorgänger verstehen. Die Entwicklung von PLDs begann in den 1970er und 1980er Jahren mit Programmable Logic Arrays (PLAs) und Programmable Array Logic (PAL)-Geräten. Diese Geräte ermöglichten es Ingenieuren zwar, benutzerdefinierte Logik zu programmieren, waren jedoch aufgrund ihrer einmaligen Programmierbarkeit und mangelnden Flexibilität eingeschränkt. Hier revolutionierte GAL die Landschaft.

Was ist Generic Array Logic (GAL)?

Generic Array Logic (GAL) ist eine Art programmierbares Logikgerät, das die EEPROM-Technologie (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory) verwendet, wodurch es neu programmierbar und wiederverwendbar ist. GAL wurde Mitte der 1980er Jahre von Lattice Semiconductor eingeführt und stellte aufgrund seiner Flexibilität und Kosteneffizienz eine sofortige Verbesserung gegenüber PAL-Geräten dar.

Im Kern fungiert GAL als hardwareeffizientes Logikgatter-Array, das für die Ausführung verschiedener kombinatorischer und sequenzieller Logikoperationen konfiguriert werden kann. Diese Möglichkeit der Neuprogrammierung ermöglicht es Ingenieuren, Designs zu ändern, ohne Hardware zu verwerfen, wodurch Entwicklungskosten und -zeit erheblich reduziert werden.

Hauptvorteile von GAL gegenüber PAL und PLA

  1. Reprogrammierbarkeit: Im Gegensatz zu PAL-Geräten, die nur einmal programmiert werden können, verwendet GAL die EEPROM-Technologie. Dadurch sind mehrere Neuprogrammierungen möglich, was GAL zu einer vielseitigen Wahl für Prototypen und iterative Designprozesse macht.
  2. Pin- und Funktionskompatibilität: GAL-Geräte sind oft als pin-kompatible Ersatzgeräte für PAL-Geräte konzipiert, wodurch sie sich ideal für die Aufrüstung oder Wartung von Altsystemen ohne größere Umgestaltungen eignen.
  3. Verbesserte Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit: Dank optimierter interner Architekturen bieten GAL-Bausteine im Vergleich zu früheren PLDs eine höhere Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.
  4. Kompakt und kostengünstig: Durch die Integration mehrerer Logikfunktionen in einem einzigen Chip macht GAL diskrete Komponenten überflüssig, wodurch der Platzbedarf auf der Platine und die Materialkosten reduziert werden.

GAL-Anwendungen in der frühen Elektronik

GAL-Bausteine wurden zur bevorzugten Lösung für Ingenieure, die an folgenden Themen arbeiteten:

  • Adressdecodierung in Mikroprozessorsystemen
  • Implementierung von Zustandsautomaten für die Steuerlogik
  • Signalführung und Zeitsteuerung in eingebetteten Systemen
  • Ersatz veralteter PAL-Geräte in älteren Systemen

GAL hat nicht nur den Prozess der Erstellung digitaler Logik vereinfacht, sondern auch die Tür zu ausgefeilteren Designmethoden geöffnet. Durch die Reduzierung des Zeit- und Kostenaufwands bei der Erstellung benutzerdefinierter Logik wurde der Zugang zu fortschrittlichen digitalen Systemen für kleinere Unternehmen und unabhängige Designer demokratisiert.

Die Entwicklung von GAL im digitalen Zeitalter

Während GAL-Geräte zu dieser Zeit bahnbrechend waren, wurde ihre Einfachheit zu einer Einschränkung, da die Nachfrage nach komplexeren Systemen wuchs. Mit dem Aufkommen von komplexen programmierbaren Logikbausteinen (CPLDs) und feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs) hat sich die Rolle von GAL von einer Spitzentechnologie zu einer Nischenlösung für spezifische Anwendungsfälle gewandelt. Dennoch ist ihr Einfluss auf das digitale Design unbestreitbar und legte den Grundstein für die heute selbstverständliche reprogrammierbare Logik.

 

Im vorherigen Abschnitt haben wir den historischen Kontext und die grundlegenden Vorteile der Generic Array Logic (GAL) untersucht. Nun ist es an der Zeit, tiefer in die innere Architektur einzutauchen, die GAL-Geräte sowohl leistungsstark als auch vielseitig macht. Wenn wir ihr internes Design verstehen, können wir ermessen, wie GAL zu einem Eckpfeiler in der Entwicklung der programmierbaren Logik wurde.

Interne Architektur von GAL-Geräten

Das Herzstück eines GAL-Geräts ist sein programmierbares UND-Array und sein festes ODER-Array, die zusammen die Implementierung komplexer Logikfunktionen ermöglichen. Sehen wir uns die Kernkomponenten an, die diese Architektur definieren:

  1. Programmierbares UND-Array Das UND-Array in einem GAL-Gerät ist eine programmierbare Logikmatrix, bei der jede Eingangsleitung über elektrisch programmierbare Sicherungen (EEPROM-Zellen) mit jeder Ausgangsleitung verbunden werden kann. Diese Struktur ermöglicht die Generierung von Produkttermen – logische UND-Operationen, die einen oder mehrere Eingänge und deren Komplemente umfassen. Beispielsweise können ein Eingang AA und sein Komplement A‾A so programmiert werden, dass sie Terme wie A⋅BA⋅B, A⋅C‾A⋅C oder komplexere Kombinationen bilden.
  2. Fixed OR ArrayDie im AND-Array generierten Produktterme werden an ein Fixed OR Array übergeben, wo sie kombiniert werden, um den gewünschten Summenausdruck zu erzeugen. Diese Architektur entspricht den Grundprinzipien der Booleschen Algebra und ist daher äußerst flexibel für die Implementierung einer Vielzahl von Logikfunktionen. So lässt sich beispielsweise der Ausdruck „Summe der Produkte“: Y=(A⋅B)+(A‾⋅C) Y=(A⋅B)+(A⋅C) mit dieser Struktur leicht realisieren.
  3. Output Logic Macrocells (OLMCs) Was GAL-Geräte wirklich auszeichnet, ist die Integration von Output Logic Macrocells. Diese Makrozellen bieten die Flexibilität, jeden Ausgang wie folgt zu konfigurieren: Jede Makrozelle umfasst in der Regel:
    • Ein Flip-Flop für optionale getaktete Speicherung.
    • Eine Ausgangsfreigabesteuerung für Tri-State-Operationen.
    • Konfigurierbare Rückkopplungspfade für die Wiederverwendung des Ausgangs als Eingang für das UND-Array.
    • Kombinatorische Logik: Direkte Wiedergabe des Ergebnisses der Summe der Produkte.
    • Registrierter Ausgang: Mit einem Flip-Flop zur Aktivierung der sequenziellen Logik.
  4. Rückkopplungspfade: Rückkopplungspfade in GAL-Geräten ermöglichen es, Ausgänge als Eingänge zurück in das programmierbare UND-Array zu leiten. Diese Funktion ist für die Implementierung von Zustandsautomaten und anderen sequenziellen Logikschaltungen von entscheidender Bedeutung.

Makrozellenkonfiguration: Der Schlüssel zur Vielseitigkeit

Eine Makrozelle in einem GAL-Gerät kann auf verschiedene Arten konfiguriert werden, sodass sie als Folgendes fungieren kann:

  • Latches und Flip-Flops: Unverzichtbar für den Bau von Zustandsautomaten und Zählern.
  • Multiplexer: Leiten eines von vielen Eingängen zu einem einzigen Ausgang.
  • Logikgatter: Erstellen benutzerdefinierter UND-, ODER-, XOR- oder NAND-Gatter.
  • Speicherelemente: Speichern von Zuständen in sequenziellen Schaltkreisen.

Diese Konfigurierbarkeit verschafft GAL-Geräten einen Vorteil gegenüber früheren PLDs, da sie sowohl kombinatorische als auch sequentielle Logik innerhalb desselben Rahmens verarbeiten können.

Der Programmierprozess

So programmieren Sie ein GAL-Gerät:

  1. Logikdesign: Ingenieure definieren die gewünschte Logik mithilfe von Hardwarebeschreibungssprachen (HDLs) wie Verilog oder VHDL oder mit schematischen Design-Tools.
  2. Kompilierung: Das Design wird in eine Programmierdatei (JEDEC-Format) kompiliert, die die Logik dem programmierbaren UND-Array zuordnet.
  3. Programmierung: Ein GAL-Programmierer schreibt diese Konfiguration in die EEPROM-Zellen des Geräts und „brennt“ die Logik so in den Chip ein.

Die Eigenschaft des EEPROM, neu programmiert werden zu können, stellt sicher, dass das Gerät mehrmals gelöscht und neu programmiert werden kann, was eine iterative Designverfeinerung ermöglicht.

Praxisbeispiel: Ein 4-zu-1-Multiplexer mit GAL

Um die Fähigkeiten von GAL zu demonstrieren, betrachten wir die Implementierung eines 4-zu-1-Multiplexers. Die Wahrheitstabelle für den Multiplexer ordnet vier Eingänge (I0I0 bis I3I3) einem einzigen Ausgang YY zu, basierend auf zwei Auswahlleitungen (S0S0 und S1S1).

Der boolesche Ausdruck für YY lautet:

Y=(S1‾⋅S0‾⋅I0)+(S1‾⋅S0⋅I1)+(S1⋅S0‾⋅I2)+(S1⋅S0⋅I3) Y=(S1·S0·I0)+(S1·S0·I1)+(S1·S0·I2)+(S1·S0·I3)

Verwendung eines GAL-Geräts:

  1. Die Eingänge (S0S0, S1S1, I0I0 bis I3I3) werden dem programmierbaren UND-Array zugeordnet.
  2. Die Ausdrücke für YY werden im UND-Array generiert.
  3. Das feste ODER-Array kombiniert diese Ausdrücke, um die endgültige Ausgabe zu erzeugen.

Eine solche Implementierung ist kompakt, effizient und vollständig anpassbar – ein Kennzeichen der Designflexibilität von GAL.

Vorteile der GAL-Architektur

Die interne Struktur von GAL-Geräten bietet mehrere entscheidende Vorteile:

  • Geschwindigkeit: Durch die Minimierung des Bedarfs an externen Komponenten reduziert GAL die Ausbreitungsverzögerungen.
  • Flexibilität: Die Kombination aus programmierbaren Arrays und konfigurierbaren Makrozellen unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen.
  • Wiederverwendbarkeit: Die Möglichkeit, Logik neu zu programmieren, gewährleistet eine langfristige Nutzung, auch wenn sich die Anforderungen ändern.
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Praktische Anwendungen von GAL

  1. Adressdecodierung in Mikroprozessorsystemen Eine der häufigsten Anwendungen von GAL-Geräten ist die Adressdecodierung, bei der sie bestimmen, auf welchen Speicher oder welches Peripheriegerät ein Mikroprozessor zugreifen soll. Ein GAL kann komplexe Decodierungslogik effizient implementieren und bietet:
    • Reduzierte Chipanzahl im Vergleich zu diskreten Logik-ICs.
    • Flexibilität zur Anpassung an verschiedene Adresszuordnungen durch Umprogrammierung.
  2. Finite-State-Maschinen (FSMs) GAL-Bausteine eignen sich hervorragend für die Implementierung von State Machines zur Steuerung sequenzieller Prozesse. Durch die Nutzung ihrer Flipflops und Rückkopplungspfade können Ingenieure kompakte FSMs erstellen, die in folgenden Bereichen eingesetzt werden:
    • Industrielle Automatisierungssysteme.
    • Kommunikationsprotokolle.
    • Steuereinheiten für eingebettete Systeme.
  3. Glue Logic für die Verbindung von Komponenten Bei der Integration verschiedener digitaler Komponenten ist häufig Glue Logic erforderlich, um Signalübersetzungen, Timing-Anpassungen oder Protokollkonvertierungen zu bewältigen. GAL-Bausteine bieten eine schnelle, anpassbare Lösung für solche Aufgaben, insbesondere in Systemen mit Mischspannungs- oder älteren Komponenten.
  4. Benutzerdefinierte Zähler und Timer Mit konfigurierbaren Flipflops und kombinatorischer Logik eignen sich GAL-Bausteine ideal für die Erstellung benutzerdefinierter Zähler, Impulsgeneratoren und Timing-Schaltungen in Anwendungen wie:
    • LED-Anzeigen.
    • Einfache Robotik.
    • Sensordatenabtastung.
  5. Ersatz für veraltete Komponenten In vielen Altsystemen sind PAL- oder TTL-Logik-ICs nicht mehr verfügbar. GAL-Bausteine dienen als direkter Ersatz und bieten identische Funktionalität mit dem zusätzlichen Vorteil der Umprogrammierbarkeit, was sie für die Wartung alter Hardware von unschätzbarem Wert macht.

Best Practices für das Design mit GAL

Um das Potenzial von GAL-Bausteinen zu maximieren, sollten Sie die folgenden Designstrategien in Betracht ziehen:

  1. Optimierung der Logik Vereinfachung Verwenden Sie Tools wie Karnaugh-Diagramme oder Software-Synthese, um die Anzahl der Terme in Ihren logischen Ausdrücken zu minimieren. Dadurch wird die Verwendung von UND-Gattern reduziert und die Leistung verbessert.
  2. Planen Sie Feedback sorgfältig Feedback-Pfade sind leistungsstark, können jedoch bei unsachgemäßer Handhabung zu unerwarteten Verzögerungen oder Störungen führen. Verwenden Sie Simulations-Tools, um das Verhalten von Zustandsautomaten und sequenziellen Schaltungen vor der Programmierung zu überprüfen.
  3. Minimieren Sie Ausgangsstörungen. Vermeiden Sie bei der Konfiguration kombinatorischer Ausgänge logische Bedingungen, die bei Übergängen zu Störungen führen könnten. Implementieren Sie beispielsweise eine ordnungsgemäße Synchronisierung für asynchrone Signale.
  4. Dokumentieren Sie die Konfiguration und den Revisionsverlauf. Da GAL-Bausteine neu programmierbar sind, ist es für die Fehlerbehebung und zukünftige Aktualisierungen von entscheidender Bedeutung, klare Aufzeichnungen über die programmierte Logik und die Konfigurationseinstellungen zu führen.
  5. Verifizieren Sie mit Simulation. Verwenden Sie HDL-Simulationswerkzeuge, um Ihr GAL-basiertes Design zu modellieren. Dies hilft, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Kompatibilität mit größeren Systemen sicherzustellen.
  6. Berücksichtigen Sie das Wärmemanagement: Obwohl GAL-Bausteine energieeffizient sind, können sie sich in Hochfrequenzanwendungen erhitzen. Sorgen Sie bei dichten Designs für ausreichende Belüftung oder Kühlkörper.

Die Rolle von GAL in der modernen Ära

Da digitale Systeme immer komplexer werden, wurden GAL-Bausteine weitgehend von CPLDs und FPGAs in den Schatten gestellt, die eine höhere Logikdichte, fortschrittlichere Funktionen und integrierte Designumgebungen bieten. Dennoch sind GALs in mehreren Nischen nach wie vor relevant:

  1. Bildungswerkzeuge GAL-Bausteine sind so einfach, dass sie von Anfängern verstanden und programmiert werden können, was sie zu einem hervorragenden Werkzeug für die Vermittlung grundlegender Konzepte der programmierbaren Logik macht.
  2. Prototypenentwicklung und kostengünstige Designs Für kleinere Projekte, die nicht die Leistung von FPGAs erfordern, bieten GALs eine kostengünstige und unkomplizierte Lösung.
  3. Wartung von AltsystemenViele Branchen, wie die Luft- und Raumfahrt und die industrielle Automatisierung, verlassen sich auf Systeme, die vor Jahrzehnten entwickelt wurden. GAL-Geräte bieten eine einfache Möglichkeit, diese Systeme zu warten oder zu aktualisieren, ohne das gesamte Design zu überarbeiten.

Vergleich von GAL mit CPLDs und FPGAs

Um besser zu verstehen, wo GAL heute steht, vergleichen wir es mit komplexen programmierbaren Logikbausteinen (CPLDs) und feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs):

Merkmal GAL CPLD FPGA

Programmierbarkeit EEPROM (reprogrammierbar) Flash/E2PROM (reprogrammierbar) SRAM-basiert (flüchtig)

Logische Dichte Niedrig (in der Regel 8–20 Makrozellen) Mittel (Hunderte von Makrozellen) Hoch (Tausende von Logikblöcken)

Geschwindigkeit Mäßig Hoch Sehr hoch

Stromverbrauch Niedrig bis mäßig Niedrig bis mäßig Mäßig bis hoch

Konfiguration Komplexität Einfach (UND/ODER-Arrays) Mittel Hoch (erfordert HDLs)

Kosten Niedrig Mittel Hoch

Anwendungen Einfache Logikfunktionen Designs mittlerer Komplexität Hochleistungsfähige, komplexe Systeme

Das bleibende Vermächtnis von GAL

Obwohl moderne Alternativen wie FPGAs die programmierbare Logiklandschaft dominieren, bleiben GAL-Geräte ein wichtiges Kapitel in der Entwicklung des digitalen Designs. Ihre Einfachheit, Zuverlässigkeit und ihre Eigenschaft, neu programmiert werden zu können, haben sie in ihrer Ära unentbehrlich gemacht und sie sind auch in bestimmten modernen Szenarien relevant.

Für Ingenieure, die heute mit GAL arbeiten, dienen die aus der Architektur und den Designprozessen gewonnenen Erkenntnisse als Grundlage für die Beherrschung fortschrittlicherer programmierbarer Logikbausteine. Während sich die Technologie weiterentwickelt, werden die von GAL etablierten Grundprinzipien zweifellos in neueren Formen fortbestehen und so das Fortleben seines Erbes sichern.

Schlussfolgerung

Diese dreiteilige Untersuchung der Generic Array Logic (GAL) hat ihre historische Bedeutung, technische Brillanz und praktische Vielseitigkeit hervorgehoben. Vom Verständnis ihrer reprogrammierbaren Architektur bis hin zur Implementierung realer Anwendungen und dem Vergleich mit modernen Alternativen haben wir die wesentlichen Aspekte dieser bemerkenswerten Technologie durchlaufen.

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