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Die Grundlagen von Gleichrichterschaltungen erkunden

April 28 2024
Ampheo

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In diesem Blog tauchen wir in die Welt der Gleichrichterschaltungen ein und erläutern ihre Funktion, Bedienung, Designüberlegungen und Anwendungen.

Was ist ein Gleichrichterkreis?

Die Grundlagen von Gleichrichterschaltungen erkunden - Blog - Ampheo

  Ein Gleichrichterkreis ist im Wesentlichen ein elektronischer Kanal, der Strom nur in eine Richtung fließen lässt. Stellen Sie sich eine Einbahnstraße für Strom vor. Wechselstrom, die Art von Strom, die von Ihrer Haushaltssteckdose geliefert wird, ändert ständig die Richtung. Im Gegensatz dazu verwenden die meisten elektrischen Geräte Gleichstrom (DC), der konstant in eine Richtung fließt. Ein Gleichrichter fungiert als Gatekeeper und lässt nur die positive oder negative Hälfte einer Wechselstromwellenform durch, während er sie in pulsierenden Gleichstrom umwandelt.  

Arten von Gleichrichterschaltungen

Hier ist eine Aufschlüsselung der gängigsten Gleichrichtertypen:
  • Halbwellengleichrichter: Dies ist der einfachste Gleichrichtertyp, der eine einzelne Diode verwendet. Die Diode lässt die positive Hälfte der Wechselstromwellenform durch, aber die negative Hälfte wird blockiert. Die resultierende Ausgabe ist eine pulsierende Gleichstromwellenform, die nur die Hälfte des ursprünglichen Wechselstromsignals enthält.
  • Vollwellengleichrichter-Brückengleichrichter: Dieser Typ verwendet vier Dioden, die in einer Brückenkonstruktion verbunden sind. Er nutzt beide Hälften der Wechselstromwellenform und wandelt positive und negative Zyklen erfolgreich in pulsierenden Gleichstrom um. Dies führt zu einer effizienteren Nutzung des Wechselstroms und einer höheren durchschnittlichen Gleichstromausgangsspannung als ein Halbwellengleichrichter.
  • Brückengleichrichter mit Kondensatorfilter: Diese Schaltung basiert auf dem Vollweg-Brückengleichrichter und enthält einen Kondensator. Der Kondensator fungiert als temporärer Speicher, der sich während der Spitzen der pulsierenden Gleichstromwellenform auflädt und während der Täler Energie entlädt. Dies trägt dazu bei, den pulsierenden Gleichstrom zu glätten und eine stabilere Ausgangsspannung zu erzeugen.
 

Was macht eine Gleichrichterschaltung?

Gleichrichterschaltungen spielen in vielen elektrischen Anwendungen eine wichtige Rolle. Hier sind einige wichtige Funktionen, die sie erfüllen:
  • Stromversorgungsumwandlung: Die meisten elektronischen Geräte benötigen Gleichstrom (DC), um zu funktionieren. Gleichrichter wandeln eingehenden Wechselstrom aus der Wandsteckdose in pulsierende Gleichspannung um, was der erste Schritt zur Stromversorgung Ihrer Geräte ist.
  • Signalverarbeitung: In einigen elektronischen Schaltkreisen werden Gleichrichter verwendet, um bestimmte Komponenten eines Wechselstromsignals zu extrahieren, wie etwa den Durchschnittswert aus der oszillierenden Komponente.
  • Laden von Batterien: Gleichrichter werden in Batterieladegeräten verwendet, um Wechselstrom (AC) in Gleichstrom (DC) umzuwandeln, der dann zum Laden von Batterien in tragbaren elektronischen Geräten verwendet wird.
 

Video zum Thema Gleichrichterschaltung

 

Wie funktioniert eine Gleichrichterschaltung?

Es gibt mehrere Arten von Gleichrichterschaltungen, die jeweils unterschiedliche Komponenten zur Gleichrichtung verwenden. Hier sehen wir uns zwei gängige Typen an:
  • Halbwellengleichrichter: Diese einfache Schaltung verwendet eine einzelne Diode, die als elektrisches Einwegventil fungiert. Während der positiven Hälfte der Wechselstromwellenform lässt die Diode Strom durch den Schaltkreis fließen. Die Sperrvorspannung der Diode blockiert jedoch die negative Halbwelle und blockiert den Stromfluss in diese Richtung. Diese Konstruktion ist zwar erfolgreich, erzeugt jedoch einen pulsierenden Gleichstromausgang und verschwendet während der blockierten Halbwelle Energie. 
  • Vollweggleichrichter: Diese effizientere Version verwendet vier Dioden in Brückenanordnung, daher der Name „Brückengleichrichter“. So funktioniert er.
    • Während der positiven Halbwelle der Wechselstromwellenform fließt Strom durch ein Diodenpaar in der Brücke, wodurch positive Spannung durchgelassen wird.
    • Während der negativen Halbwelle leitet das gegenüberliegende Diodenpaar, wodurch Strom im gesamten Schaltkreis in die gleiche Richtung fließt. Dadurch entsteht ein pulsierender Gleichstromausgang mit wesentlich weniger Energieverschwendung als beim Halbwellengleichrichter.
 

Wie baue ich eine Gleichrichterschaltung?

Hier ist ein vereinfachtes Beispiel für den Aufbau eines Halbwellengleichrichters mit einer Diode und einem Widerstand: Komponenten:
  • Steckbrett
  • 9-V-Batterie
  • 1N4001-Diode (oder ähnliche Allzweckdiode)
  • 220-Ohm-Widerstand
  • LED
  • Überbrückungskabel
  Schritte:
  1. Verbinden Sie den Pluspol der Batterie mit einem Ende des Steckbretts.
  2. Verbinden Sie den Minuspol der Batterie mit einer anderen Position auf dem Steckbrett.
  3. Setzen Sie die Diode auf das Steckbrett und achten Sie dabei darauf, dass die gebänderte Seite zum Minuspol zeigt.
  4. Verbinden Sie einen der Widerstandsanschlüsse mit dem Pluspol der Batterie.
  5. Verbinden Sie den gegenüberliegenden Anschluss des Widerstands mit der Seite der Diode, die mit dem farbigen Band markiert ist.
  6. Verbinden Sie den Pluspol der LED (den längeren Anschluss) mit derselben Position wie den Widerstand, der mit der Diode verbunden ist.
  7. Verbinden Sie den Minuspol der LED mit dem Minuspol der Batterie.
  8. Schließen Sie Überbrückungskabel an verschiedene Stellen des Schaltkreises an, um Tests und die Spannung zu überwachen.
Wichtiger Hinweis: Dies ist ein sehr einfaches Beispiel, das hauptsächlich zu Demonstrationszwecken gedacht ist. Treffen Sie beim Arbeiten mit Elektronik immer die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen.  

Wie entwirft man einen Gleichrichterschaltkreis?

Hier ist ein kurzer Überblick über den Entwurf eines Gleichrichterschaltkreises:
  1. Definieren Sie Ihre Anforderungen: Eingangs-/Ausgangsspannung und -strom mit einem akzeptablen Welligkeitspegel.
  2. Wählen Sie den Gleichrichtertyp: Halbwelle (geringe Leistung), Vollwelle mit Mittelanzapftransformator (effizienter) und Brückengleichrichter (am häufigsten verwendet).
  3. Dioden auswählen: Berücksichtigen Sie den Durchlassstrom, die Spitzensperrspannung und den Leckstrom (Schottky-Dioden weisen einen geringeren Leckstrom auf).
  4. Filterung (optional): Kondensatoren zum Glätten der Gleichspannung (ändern Sie die Kapazität, um Welligkeit zu reduzieren).
  5. Schaltplan und Layout: Erstellen Sie einen Schaltplan und planen Sie das eigentliche Layout auf einer Leiterplatte oder Veroboard.
 

Welche Gleichrichterschaltung ist für Hochspannung geeignet?

Ein Vollwegbrückengleichrichter ist normalerweise die beste Wahl für Hochspannungsanwendungen. Hier ist der Grund:
  • Effizienz: Brückengleichrichter verwenden beide Seiten der Wechselstromwellenform, wodurch weniger Energie verschwendet wird als bei Halbweggleichrichtern. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn mit Hochspannung gearbeitet wird, da hier die Begrenzung des Leistungsverlusts von entscheidender Bedeutung ist.
  • Höhere Ausgangsspannung: Brückengleichrichter erzeugen eine höhere durchschnittliche Gleichstrom-Ausgangsspannung als Halbwellengleichrichter, da sie sowohl den positiven als auch den negativen Anteil der Wechselstromwellenform nutzen können.
  • Nennspannung: In Hochspannungsgleichrichterschaltungen verwendete Dioden müssen über eine ausreichende Nennspannung verfügen, um der eingehenden Wechselspannung standzuhalten. Brückengleichrichter sind häufig mit Dioden vorinstalliert, die für bestimmte Hochspannungsanwendungen ausgelegt sind.
 

Warum Gleichrichterschaltungen verwenden?

Gleichrichterschaltungen bieten erhebliche Vorteile in verschiedenen elektronischen Anwendungen:
  • Stromumwandlung: Wie bereits erwähnt, werden Gleichrichter benötigt, um Wechselstrom aus Wandsteckdosen in Gleichstrom umzuwandeln, der von den meisten elektronischen Geräten genutzt werden kann.
  • Einfachheit: Einfache Gleichrichterschaltungen, wie z. B. Halbwellengleichrichter, können mit einer kleinen Anzahl von Komponenten entworfen und gebaut werden.
  • Effizienz: Vollweg-Brückengleichrichter sind effizienter als Halbweg-Gleichrichter und reduzieren die Energieverschwendung während des Gleichrichtungsprozesses.
  • Vielseitigkeit: Gleichrichter können in einer Vielzahl von elektronischen Schaltkreisen verwendet werden, einschließlich Stromversorgung, Signalverarbeitung und Batterieladung.
 

Anwendungen von Gleichrichterschaltungen

Gleichrichterschaltungen sind die Arbeitspferde unzähliger elektronischer Geräte und liefern lebenswichtige Energie. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:
  • Stromversorgungen: Gleichrichter sind die erste Stufe in den meisten Stromversorgungen und wandeln Wechselstrom (AC) in pulsierenden Gleichstrom um. Diese Gleichspannung wird dann verarbeitet und geregelt, um die von den elektronischen Komponenten des Geräts benötigten Spannungen zu erzeugen.
  • Batterieladegeräte: Viele wiederaufladbare Batterien, wie die in Ihrem Telefon oder Laptop, werden durch Gleichrichtung aufgeladen. Eine Gleichrichterschaltung wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um, bevor er zum Laden in die Batterie eingespeist wird.
  • Solarstromsysteme: Um mit dem Stromnetz kompatibel zu sein, wird der von Solarmodulen erzeugte Gleichstrom im Allgemeinen in Wechselstrom umgewandelt. Gleichrichter werden in einigen netzgekoppelten Solarwechselrichtern verwendet, um den Gleichstromausgang von Solarmodulen in eine bestimmte Spannung umzuwandeln, die der Wechselrichter in Wechselstrom für das Netz umwandeln kann.
 

Fazit

Gleichrichterschaltungen dienen als Grundlage für die Verwendung von Gleichstrom zur Stromversorgung moderner elektronischer Geräte. Wenn Sie ihre Funktion, Bedienung und Konstruktion verstehen, können Sie tiefer in die Elektronik eintauchen. Egal, ob Sie als Bastler an einem einfachen Projekt arbeiten oder als ambitionierter Ingenieur anspruchsvolle Schaltkreise erstellen: Gleichrichter sind für die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom, die Lebensader moderner Elektronik, unverzichtbar.
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