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Luftreiniger VS Ionisator: Die Luft reinigen

February 19 2024
Ampheo

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In diesem Blog beschäftigen wir uns mit zwei beliebten Optionen zur Luftreinigung – Luftreiniger und Ionisatoren. Und wir helfen Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, welche für Sie die richtige ist.

Was ist ein Luftreiniger?

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  • Luftreiniger sind Geräte, die Luft ansaugen, Schadstoffe in Filtern einfangen und sauberere Luft wieder in den Raum abgeben.
  • Es gibt verschiedene Typen, die jeweils auf bestimmte Schadstoffe abzielen:
    • HEPA (High-Efficiency Particulate Air): Entfernt 99,97 % der in der Luft befindlichen Partikel mit einer Größe von 0,3 Mikrometer oder größer (Staub, Pollen, Schimmelsporen).
    • Kohle: Fängt Gase und Gerüche ein, wie etwa flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und Zigarettenrauch.
    • Elektrostatisch: Partikel werden von elektrisch geladenen Platten angezogen und zurückgehalten.
 

Warum ist ein Luftreiniger wichtig?

  • Gesundheitliche Vorteile: Das Atmen wird leichter, Allergiesymptome lassen nach und das allgemeine Wohlbefinden steigt mit sauberer Luft.
  • Situationsspezifisch: Besonders hilfreich für Menschen, die in verschmutzten Gebieten leben, Haustiere haben, an Allergien oder Asthma leiden oder Raucher im Haushalt haben.
  • Zusatzfunktionen: Einige Luftreiniger sind mit Fernbedienungen, variablen Lüftergeschwindigkeiten und Sensoren zur Messung der Luftqualität ausgestattet.
 

Was ist ein Ionisator?

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  Ein Ionisator ist ein Luftreinigungsgerät, das elektrisch geladene Partikel, sogenannte Ionen, in die Luft abgibt. Diese Ionen führen dazu, dass Luftschadstoffe verklumpen und schwerer werden, indem sie sich an Staub, Pollen, Rauch und Tierhaare binden. Dann setzen sich die größeren Partikel entweder auf dem Boden ab oder haften an Oberflächen, sodass sie leicht zu entfernen sind.  

Wer hat den Ionisator erfunden?

Frühe Entwicklungen:
  • 1752: Benjamin Franklin führte Experimente mit Elektrizität durch und beobachtete das Phänomen der Ionisierung.
  • 1900er Jahre: Wissenschaftler begannen, das Potenzial von Ionen für therapeutische Zwecke und die Luftreinigung zu erforschen.
  • 1918: Alexander Chizhevsky entwickelte den ersten Luftionisator für die Tiergesundheit in der Landwirtschaft.
  Moderner Ionisator:
  • Es ist unklar, wer den modernen Ionisator erfunden hat, der in Haushalten weit verbreitet ist.
  • Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben höchstwahrscheinlich mehrere Wissenschaftler und Ingenieure zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Technologie beigetragen.
 

Warum einen Ionisator verwenden?

  • Weniger Schadstoffe in der Luft: Ionisatoren können in der Luft schwebende Partikel wie Rauch, Pollen und Staub ansaugen und sammeln, wodurch sie schwerer werden und sich eher auf Oberflächen absetzen, die gereinigt werden können. Für Personen mit Stauballergien oder -empfindlichkeiten kann dies hilfreich sein.
  • Geruchsreduzierung: Indem Ionisatoren mit Geruchsmolekülen reagieren und deren Ladung neutralisieren, können sie dabei helfen, bestimmte Gerüche in der Luft zu beseitigen.
  • Frischere Luft: Obwohl dies völlig subjektiv ist und nicht durch konkrete wissenschaftliche Daten unterstützt wird, glauben manche Menschen, dass Ionisatoren ein Gefühl frischerer Luft erzeugen.
  • Relativ günstig: Ionisatoren sind in der Anschaffung im Allgemeinen günstiger als hochwertige HEPA-Filter.
 

Video zum Thema „Luftreiniger vs. Ionisator“

 

Wie funktioniert ein Luftreiniger?

Schritt 1: Luftzufuhr
  • Durch den Einsatz eines Ventilators oder eines anderen Mechanismus saugt der Luftreiniger verunreinigte Luft aus der Umgebung an.
  • In das Ansaugdesign können Vorfilter integriert werden, um größere Partikel wie Staub und Schmutz aufzufangen, bevor diese in die primäre Filterstufe gelangen.
  Schritt 2: Filterung
  • Der Kern der Funktionalität eines Luftreinigers liegt in seinem Filtersystem. Je nach Luftreiniger und Verwendungszweck werden unterschiedliche Filtertypen verwendet.
    • HEPA-Filter: Diese hocheffizienten Partikelluftfilter fangen Partikel bis zu einer Größe von 0,3 Mikrometern auf und sind besonders wirksam bei der Entfernung von Allergien, Rauch, Staub, Pollen und sogar einigen Bakterien und Viren.
    • Kohlefilter: Diese Filter nehmen flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Zigarettenrauch und andere gasförmige Schadstoffe auf.
    • Zusätzliche Filter: Bestimmte Luftreiniger werden mit zusätzlichen Filtern für besondere Anwendungen geliefert, wie z. B. Elektrofiltern zum Anziehen und Sammeln geladener Partikel, UV-Lichtfiltern zum Abtöten von Bakterien und Vorfiltern für größere Partikel.
  • Wenn die Luft durch die Filter strömt, werden die Schadstoffe aufgefangen und es bleibt sauberere Luft zurück.
  Schritt 3: Verteilung sauberer Luft
  • Ein Ventilator drückt die gereinigte Luft dann zurück in den Raum. Dadurch entsteht ein Zirkulationsmuster, das dabei hilft, die Frischluft im gesamten Bereich zu verteilen.
  • Darüber hinaus enthalten einige Luftreiniger Funktionen wie Ionisatoren (in früheren Kommentaren besprochen) oder Luftqualitätssensoren, die den Filtergrad oder die Ventilatorgeschwindigkeit als Reaktion auf identifizierte Schadstoffe ändern.
 

Wie funktioniert ein Ionisator?

Schritt 1: Ionisierung
  1. Hochspannungserzeugung: Zur Erzeugung eines elektrischen Feldes benötigt der Ionisator eine Hochspannungselektrode. Durch dieses Feld werden Luftmoleküle beschleunigt, wodurch deren Elektronen freigesetzt werden.
  2. Positive oder negative Ionen: Je nach Bauart kann der Ionisator entweder positive oder negative Ionen erzeugen. Aufgrund ihrer möglichen gesundheitlichen Vorteile werden am häufigsten negative Ionen erzeugt.
  Schritt 2: Anziehung und Verklumpung
  1. Geladene Teilchen: Die neu gebildeten Ionen haben aufgrund der Hinzufügung oder Entfernung eines Elektrons eine elektrische Ladung.
  2. Anziehung von Gegensätzen: Die Luftschadstoffe, die von diesen geladenen Ionen angezogen werden, sind häufig neutral oder haben die entgegengesetzte Ladung.
  3. Verklumpung: Wenn die Ionen und Schadstoffe kollidieren, verklumpen sie und bilden größere Cluster.
  Schritt 3: Sammlung und Entfernung
  1. Schwerere Partikel: Aufgrund ihrer größeren Größe und ihres größeren Gewichts ist es weniger wahrscheinlich, dass die verklumpten Partikel in der Luft verbleiben.
  2. Absetzen und Sammeln: Die schwereren Cluster fallen schließlich zu Boden oder bleiben auf Oberflächen liegen, von denen sie leicht gereinigt werden können.
 

Was ist der Unterschied zwischen einem Luftreiniger und einem Luftbefeuchter?

Funktion:
  • Luftreiniger: Beseitigen Verunreinigungen und Luftschadstoffe aus der Atmosphäre, darunter Staub, Pollen, Rauch, Allergien, Bakterien und Viren. Es funktioniert wie ein „Luftreiniger“.
  • Luftbefeuchter: Dieses Gerät erhöht die Luftfeuchtigkeit durch Zugabe von Feuchtigkeit. Es fungiert als luftgetragener „Feuchtigkeitsspender“.
  Mechanismus:
  • Luftreiniger: Diese Geräte fangen Schadstoffe physisch mithilfe von Filtern wie HEPA-Filtern ein oder verwenden elektrostatische Abscheider, um Schadstoffe anzusaugen und zu sammeln.
  • Luftbefeuchter: Dampfdiffusoren, Verdunstungskühler und Ultraschallkühler sind einige der verfügbaren Techniken. Bei allen drei Methoden – der Verdunstung, bei der ein Ventilator über getränkte Dochte geführt wird, und Dampfdiffusoren, bei denen Wasser gekocht und der Dampf verteilt wird – wird Wasserdampf in die Luft eingebracht.
  Vorteile:
  • Luftreiniger: Sie verringern die Belastung durch gefährliche Schadstoffe, verbessern die Luftqualität, lindern die Symptome von Allergien und Asthma und können sogar für die allgemeine Gesundheit der Atemwege von Vorteil sein.
  • Luftbefeuchter: Durch die Zugabe von Feuchtigkeit zu trockener Luft kann ein Luftbefeuchter Verstopfungen reduzieren, den Schlaf verbessern, Husten und trockene Haut lindern und möglicherweise verhindern, dass Holzmöbel reißen.
  Nachteile:
  • Luftreiniger: Luftreiniger können laut sein, erfordern häufige Filterwechsel und einige können sogar Ozon erzeugen (vor dem Kauf prüfen).
  • Luftbefeuchter: Bei unsachgemäßer Wartung kann übermäßiger Gebrauch zu Schimmelbildung führen und Allergien verschlimmern. Bestimmte Modelle müssen außerdem regelmäßig nachgefüllt werden.
 

Wie lange halten Luftreiniger?

  • Lebensdauer variiert: Abhängig von Marke, Modell und Nutzung.
  • Normalerweise 5–10 Jahre: Bei ordnungsgemäßer Wartung (Filterwechsel).
 

Wie lange hält ein Clarifion-Luftionisierer?

  • 3–5 Jahre: Bei ordnungsgemäßer Reinigung und Wartung.
  • Ersatznadeln: Je nach Modell.
 

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Luftreiniger und Ionisatoren zwar beide zur Verbesserung der Luftqualität beitragen, aber sehr unterschiedlich funktionieren. Ionisatoren kombinieren Schadstoffe wie Rauch, Staub und Pollen zu einem schwereren und leichter fallenden Gemisch, während Luftreiniger diese Schadstoffe aktiv entfernen. Ihre individuellen Bedürfnisse und Bedenken werden letztendlich bestimmen, welche Option für Sie am besten geeignet ist. Erwägen Sie die Verwendung eines Luftreinigers, wenn Ihnen die Gesundheit der Atemwege und die maximale Partikelentfernung wichtig sind. Ein Ionisator kann jedoch eine nützliche Ergänzung sein, wenn Ihre Hauptsorge Gerüche sind und Sie allergisch auf luftgetragene Partikel reagieren.
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